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Sport: Fakten: Grassow zwei Wochen gesperrt und weitere Meldungen

Das Sportgericht des Deutschen Fußball- Bundes (DFB) hat Dennis Grassow (SpVgg Unterhaching), Vidar Riseth (1860 München), Tomasz Kos (1. FC Nürnberg) und Max Eberl (Borussia Mönchengladbach) nach ihren Platzverweisen für zwei Wochen bis zum 25.

Das Sportgericht des Deutschen Fußball- Bundes (DFB) hat Dennis Grassow (SpVgg Unterhaching), Vidar Riseth (1860 München), Tomasz Kos (1. FC Nürnberg) und Max Eberl (Borussia Mönchengladbach) nach ihren Platzverweisen für zwei Wochen bis zum 25. bzw. 26. Februar wegen unsporltichen Verhaltens gesperrt.

Formfehler statt Dopingfall

Ein Spieler des italienischen Fußball-Erstligisten Udinese Calcio ist bei einer Doping-Kontrolle aufgeflogen. Nach Angaben des Vereins, der den Namen des Akteurs nicht nannte, handele es sich nicht um einen Dopingfall, sondern nur um einen Formfehler. Der Vereinsarzt habe dem Spieler in der Pause der Partie gegen Lecce am 5. November ein Schmerzmittel injiziert, was zulässig sei. Der Arzt habe bei der Meldung an den Verband jedoch nicht das vorgeschriebene Formular verwendet. Für den Spieler sei keine Sperre zu erwarten, meinte der Verein.

Ausschreitungen auf Sizilien

Beim sizilianischen Lokalderby zwischen Messina und Catania ist es in der dritten italienischen Profi-Fußballliga zu schweren Ausschreitungen gekommen. 26 Polizisten und neun Fans wurden zum Teil schwer verletzt, als rivalisierende Fangruppen aufeinander losgingen. Drei Busse seien zerstört worden, ein Polizeifahrzeug sei ausgebrannt, hieß es.

Ab heute Karten für die WM 2002

Die deutsche Mannschaft hat sich zwar noch nicht für die Fußball-Weltmeisterschaft 2002 qualifiziert, die Fans aber können bereits Tickets für die Titelkämpfe in Japan und Südkorea vom 31. Mai bis 30. Juni 2002 lösen. Heute beginnt der Verkauf für die insgesamt drei Millionen Eintrittskarten. Dabei setzt der Fußball-Weltverband FIFA auf die Online-Bestellung per Internet ( www.FIFAworldcup.com ). Sollte sich die deutsche Mannschaft nicht qualifizieren, können die Tickets zurückgegeben werden.

Chinesen müssen bleiben

Der chinesische Fußball-Verband hat einen einjährigen Transferstopp ins Ausland beschlossen. Wegen der Qualifikation für die Weltmeisterschaft "haben die nationalen Interessen Vorrang", sagte Verbandssprecher Feng Jingmin. Der Beschluss wird aller Voraussicht nach den Wechsel von zwei Chinesen zum englischen Zweitligisten Chrystal Plalace verzögern. Sun Jihai und Li Ming von Dalian Shide sollten für eine Ablösesumme von umgerechnet 6,5 Millionen Mark nach London wechseln.

Schumanns Vater freigestellt

Für 800-m-Olympiasieger Nils Schumann von der LG Nike Berlin hat sich die Trainerfrage geklärt. Sein Vater Peter wurde vom Schuldienst freigestellt und kann den Sohn wie geplant betreuen. Die Freistellung gilt nach Angaben von Marketing-Manager Klaus Kärcher zunächst für sechs Monate. Peter Schumann war Entdecker und erster Trainer seines Sohnes.

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