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Sport: Fakten: Mit Sturm zum Remis und mehr

Der deutsche Eishockeyspieler Marco Sturm erreichte mit seinen San Jose Sharks ein 2:2 bei den Edmonton Oilers. Die Kalifornier belegen weiter den zweiten Platz in der Pacific Divison der nordamerikanischen Profiliga NHL, büßten aber gegenüber dem Spitzenreiter Dallas Stars einen Zähler ein.

Der deutsche Eishockeyspieler Marco Sturm erreichte mit seinen San Jose Sharks ein 2:2 bei den Edmonton Oilers. Die Kalifornier belegen weiter den zweiten Platz in der Pacific Divison der nordamerikanischen Profiliga NHL, büßten aber gegenüber dem Spitzenreiter Dallas Stars einen Zähler ein. Dallas besiegte die Vancouver Canucks in eigener Halle 2:1.

Rallyefahrer abgestürzt

Der nordirische Rallyefahrer Bertie Fisher ist nach einem Hubschrauberabsturz seinen Verletzungen erlegen. Beim Absturz des von Fisher gesteuerten Privathubschraubers waren am Sonntag auch sein 27-jähriger Sohn und seine 25-jährige Tochter ums Leben gekommen. Die Frau Fishers und ihr zweiter Sohn erlitten schwere Verletzungen.

ISU plant Sprungwettbewerb

Der Eiskunstlauf-Weltverband ISU unternimmt einen zweiten Versuch, um einen Sprungwettbewerb im Wettkampfkalender zu installieren. Wie am Rande der Europameisterschaften in Bratislava bekannt wurde, sollen sich acht Damen und acht Herren am 3./4. März zu einem solchen Wettkampf in einer noch nicht benannten französischen Stadt treffen. Vor vier Jahren war eine Austragung in Lyon daran gescheitert, dass das französische Fernsehen keine festen TV-Zeiten garantieren konnten. Daraufhin hatte sich der Hauptsponsor zurückgezogen.

Schirow baut Führung aus

Der Weltmeisterschaftszweite Alexej Schirow (Spanien) hat seinen Vorsprung beim Schachturnier der Weltelite in Wijk aan Zee/Niederlande vergrößert. Der 28-Jährige siegte in der achten Runde mit Weiß gegen Sergej Tiwjakow (Niederlande) und hat nun 6,5 Punkte auf seinem Konto. Die russischen Topfavoriten Garri Kasparow und Wladimir Kramnik (je 5,5) kamen nicht über Unentschieden hinaus. Weltmeister Viswanathan Anand (Indien/4,5) produzierte gar bereits sein siebentes Remis.

AEK Athen bestraft

Die Ausschreitungen beim Pokalspiel gegen Olympiakos Piräus, als das Schiedsrichtergespann mit Gegenständen beworfen und die Partie beim Stande von 1:1 abgebrochen wurde, kommen den griechischen Fußball-Erstligisten AEK Athen teuer zu stehen. Die Disziplinarkomission des nationalen Fußball-Verbandes wertete die Begegnung mit 2:0 für Piräus. Außerdem erhielt AEK eine Platzsperre und eine Geldstrafe in Höhe von umgerechnet 12 500 Mark. Überschattet wurde die Verhandlung von einer Bombendrohung.

Streit und Absagen in der Türkei

Wegen eines heftigen Streits über die Vergabe von Fernseh-Rechten sind die für dieses Wochenende vorgesehenen Fußball-Meisterschaftsspiele in der Türkei abgesagt worden. Die drei Istanbuler Spitzenvereine Galatasaray, Besiktas und Fenerbahce wollen individuelle TV-Rechte aushandeln und haben damit den Unmut anderer Vereine auf sich gezogen. "Es gibt 18 Teams in der Ersten Liga, und nicht drei", sagte der Chef von Erzurumspor, Cemal Polat. "Wenn sie aus dem Pool aussteigen wollen, sollen sie unter sich selbst spielen."

Karembeu kritisiert England

Der französische Welt- und Europameister Christan Karembeu hat den englischen Fußball als "amateurhaft" kritisiert. Der Mittelfeldspieler vom Premier-League-Klub FC Middlesbrough folgte damit seinen Landsleuten Nicolas Anelka, Emmanuel Petit und Frank Leb¥uf, die sich in der Vergangenheit ebenfalls negativ über die Spielweise im Mutterland des Fußballs geäußert hatten. "Es wird hier zu wenig vorausdenkend gespielt, dem Spiel fehlt es an Bewegung", erklärte der 29-Jährige. "Ich vermisse etwas von der Fußball-Kultur, die ich in den Jahren beim FC Nantes, Sampdoria Genua und Real Madrid gefunden habe. Die Premier League ist sehr professionell geworden, aber der Fußball ist in einigen Bereichen amateurhaft geblieben."

Zweitligisten investieren kräftig

In der Winterpause herrschte auf dem Transfermarkt der Zweiten Fußball-Bundesliga rege Aktivität. Die 18 Vereine verpflichteten insgesamt 38 neue Spieler und griffen dabei noch einmal tief in die Tasche. Mehr als vier Millionen Mark wurden für die Neulinge investiert. Den Ausgaben stehen Einnahmen von rund 1,5 Millionen Mark für den Verkauf von 29 Profis gegenüber. Nur zwei Teams vertrauen ihrem bisherigen Kader: Tabellenführer 1. FC Nürnberg und der MSV Duisburg hielten sich auf dem Transfermarkt ganz zurück.

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