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Sport: Falko Götz streitet Tätlichkeit ab

Kiel - Der bei Holstein Kiel fristlos entlassene Trainer Falko Götz wehrt sich vehement gegen Vorwürfe seines ehemaligen Vereins, er habe einen Spieler geschlagen. „Ich habe niemand geschlagen und werde deshalb nun alle rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen“, teilte der ehemalige Trainer von Hertha BSC am Samstag in einem Schreiben mit.

Kiel - Der bei Holstein Kiel fristlos entlassene Trainer Falko Götz wehrt sich vehement gegen Vorwürfe seines ehemaligen Vereins, er habe einen Spieler geschlagen. „Ich habe niemand geschlagen und werde deshalb nun alle rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen“, teilte der ehemalige Trainer von Hertha BSC am Samstag in einem Schreiben mit.

Die fristlose Entlassung werde von den Vereinsverantwortlichen des Drittligisten mit dem Vorwurf begründet, Götz hätte nach der 1:2-Niederlage gegen Eintracht Braunschweig am 8. August einen Spieler geschlagen. Dieser Vorfall sei „eindeutig“ und werde durch Aussagen von Betroffenen gestützt. „Aus meiner Sicht handelt es sich um den Versuch, sich mithilfe einer gezielten Rufmordkampagne vor fälligen Abfindungszahlungen zu drücken“, heißt es in Götz’ Mitteilung.

Am Freitag hatte Kiels Präsident Roland Reime den Vorfall bestätigt. Daher habe der Klub Götz fristlos gekündigt, nachdem noch am Donnerstag von einer „Freistellung“ des Trainers die Rede war. „Der Verein hat gar keine Chance, anders zu reagieren“, sagte Reime. Das bislang enttäuschende Abschneiden Kiels habe keine Rolle gespielt. Nach Medienberichten soll Götz den Mittelfeldspieler Marco Stier mehrfach mit der flachen Hand auf die Stirn geschlagen haben. Der 47-jährige Götz hatte in Kiel noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2012. dpa

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