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Sport: Finanzielle Sicherheit für SCC-Volleyballer

Berlin Die finanzielle Lage hat sich mit einem Schlag verbessert. „Früher tat sich bei uns zu diesem Zeitpunkt eine Etatlücke von 80 Prozent auf, jetzt haben wir 80 Prozent unseres Etats für die nächste Saison schon gedeckt“, sagt Kaweh Niroomand, Manager des Volleyball-Bundesligisten SC Charlottenburg.

Berlin Die finanzielle Lage hat sich mit einem Schlag verbessert. „Früher tat sich bei uns zu diesem Zeitpunkt eine Etatlücke von 80 Prozent auf, jetzt haben wir 80 Prozent unseres Etats für die nächste Saison schon gedeckt“, sagt Kaweh Niroomand, Manager des Volleyball-Bundesligisten SC Charlottenburg. Für den Wandel gibt es einen Grund: Nach langer Zeit hat der SCC wieder einen Hauptsponsor gefunden. Mit der BRS, einer Tochter der Berliner Stadtreinigung, einigten sich die Charlottenburger über eine auf ein Jahr befristete Zusammenarbeit. „Wir haben jetzt relativ große Planungssicherheit“, sagt Niroomand. Vom Ziel, auch mal einen Saison-Haushalt über der Marke von einer Million Euro aufstellen zu können, wie der große Rivale VfB Friedrichshafen das tut, ist der SCC weit entfernt. Der Saisonetat wird sich wieder bei 600 000 Euro einpendeln. Der Kader steht fest– mit einer Ausnahme. Noch immer hat der SCC keinen Nachfolger für den nach Italien abgewanderten Robert Kromm. „Das gestaltet sich schwierig“, sagt Niroomand. Bis zum Trainingsstart Ende August soll die Personalie abgeschlossen sein. Beim SCC greift die Überzeugung, dass an Kromms Angriffsqualitäten kein Spieler heranreicht, der für den Klub bezahlbar wäre – trotz neuem Sponsor. kad

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