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Michael Schumacher

© dpa

Formel 1: Schumi dementiert Comeback-Absichten

Keine Siege für Ferrari - schon spekuliert die Formel 1 über eine Rückkehr von Michael Schumacher. der will allerdings von einem Comeback nichts wissen und erklärt, er spüre "kein Kribbeln mehr".

Michael Schumachers Medienberaterin Sabine Kehm hat Spekulationen über ein Comeback des siebenmaligen Formel-1-Weltmeisters kategorisch zurückgewiesen. "Michael hat keinerlei Intentionen, ins Cockpit zurückzukehren", sagte die langjährige Pressechefin des Kerpeners. "Er fühlt sich pudelwohl in seinem jetzigen Leben."

Die Fachzeitschrift "Auto Bild motorsport" spekuliert in ihrer am Freitag erscheinenden Ausgabe, Schumacher könnte noch in dieser Saison ins Ferrari-Cockpit zurückkehren. Die Scuderia denke schon an einen Fahrerwechsel für den erfolglosen Finnen Kimi Räikkönen - und Schumacher an sein Comeback am Steuer. "Michael Schumacher hat das aktuelle Auto F2007 längst schon getestet", schreibt die Zeitung. "Da ist nichts dran. Michael hat definitiv dieses Auto nicht gefahren", betonte jedoch Kehm.

Der 38-Jährige hatte sich nach seinem letzten Rennen am 22. Oktober 2006 aus der Formel 1 verabschiedet. Für die Scuderia Ferrari ist der siebenmalige Weltmeister seither als Berater tätig. Ein Comeback als Formel-1-Pilot hatte Schumacher immer ausgeschlossen. Kehm: "Er hat seit seinem Rücktritt gesagt, dass er dieses Kribbeln nicht mehr spürt." (mit dpa)

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