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Radsport: Froome: Mehr Dopingtests im Training

Radprofi Christopher Froome fordert mehr Doping-Kontrollen außerhalb des Wettkampfs.

Der Tour-de-France-Sieger bemängelte, dass er und die potenziellen Tour-Favoriten Vincenzo Nibali (Italien) und Alberto Contador (Spanien) im Höhentrainingslager auf Teneriffa mit dem 3 718 Meter hohen Mount Teide nicht kontrolliert worden seien.

„Drei Hauptfavoriten sind auf dem Mount Teide und nicht eine Trainingskontrolle in zwei Wochen findet statt - enttäuschend“, twitterte der Brite aus dem Sky-Team. „Wir sind alle im selben Hotel, nur wenige Türen von einander entfernt - in dieser wichtigen Saison-Vorbereitung nicht zu kontrollieren, ist nicht sehr hilfreich“ erklärte Froome dem Internetportal Cyclingnews und fügte an: „Die Anti-Doping-Kontrolleure müssen sich im Juli nicht vor den Medien rechtfertigen, sondern wir für unsere Leistungen“.

Mit dem jetzt abgeschlossenen Trainingslager auf Teneriffa und dem anschließenden Härtetest bei der Dauphiné-Rundfahrt läuft Froomes Vorbereitung auf die am 5. Juli in Leeds/England beginnende Frankreich-Rundfahrt auf Hochtouren. „Ich wurde dort einmal getestet, war aber schon vier oder fünfmal auf Teneriffa“, beklagte sich Froome. (dpa)

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