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Sport: Füchse zeigen Moral

Berlin - Die letzte Spielminute war bereits weit fortgeschritten, als Handball-Bundesligist Füchse Berlin das erwartet schwere Spiel gegen Nettelstedt zu verlieren drohte. Doch dann hielt Nationaltorhüter Silvio Heinevetter den Siebenmeter gegen die Berliner und leitete den letzten Angriff des Spiels ein, den Rechtsaußen Mattias Zachrisson zum 29:28 (14:15)-Siegtreffer verwertete.

Berlin - Die letzte Spielminute war bereits weit fortgeschritten, als Handball-Bundesligist Füchse Berlin das erwartet schwere Spiel gegen Nettelstedt zu verlieren drohte. Doch dann hielt Nationaltorhüter Silvio Heinevetter den Siebenmeter gegen die Berliner und leitete den letzten Angriff des Spiels ein, den Rechtsaußen Mattias Zachrisson zum 29:28 (14:15)-Siegtreffer verwertete.

„Das war wirklich in allerletzter Sekunde“, sagte Berlins Co-Trainer Volker Zerbe nach Spielschluss am Samstag und freute sich über die Moral seiner Mannschaft: „Wir waren gegen Ende ja schon zwei Tore weg. Dass wir das Ding noch gewinnen, schweißt uns nur noch mehr zusammen.“

Die Füchse mussten in Nettelstedt auf den verletzten Pavel Horak verzichten, der wegen „muskulärer Verspannungen“ (Zerbe) fehlte. Doch die Mannschaft von Trainer Dagur Sigurdsson ließ sich davon wenig anmerken. Vor 2500 Zuschauern hielten vor allem Berlins Spielmacher Bartlomiej Jaszka (8 Tore), Zachrisson (7) und Fredrik Petersen (6) die Füchse in der umkämpften Begegnung auf Kurs.

Für den Tabellendritten der Bundesliga steht am Mittwoch (19 Uhr, Max-Schmeling-Halle) im EHF-Pokal gegen den HC Brest aus Weißrussland bereits die nächste Herausforderung an. Tsp

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