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Kresimir Kozina peilt mit den Füchsen einen Heimsieg an.

© dpa

Füchse Berlin gegen Melsungen: Es kann nur besser werden

Die Füchse Berlin empfangen am Mittwoch die MT Melsungen und wollen das enttäuschende Ergebnis vom vergangenen Wochenende wiedergutmachen.

Beim Blick auf den proppevollen Terminkalender des Handball-Monats Dezember gibt es immerhin einen positiven Aspekt für alle Beteiligten: Wer so richtig Bockmist gebaut hat, kann die Verhältnisse wenig später im nächsten Punktspiel direkt wieder gerade rücken. Genau darum wird es auch am Mittwochabend gehen, wenn die Füchse Berlin in der Bundesliga die MT Melsungen empfangen (19 Uhr, Max-Schmeling-Halle). Beide Abordnungen haben am Sonntag Ergebnisse erzielt, die nicht unbedingt Zufriedenheit auslösten und jetzt nach Wiedergutmachung schreien: Die Füchse verspielten beim VfL Gummersbach eine Sieben-Tore-Führung und konnten am Ende von Glück reden, überhaupt noch einen Punkt mitgenommen zu haben – und die Melsunger erlebten im Heimspiel gegen den THW Kiel ein Debakel, das deutlich schlimmer war als es das Resultat (23:30) vermuten lässt.

Trotzdem – oder gerade deshalb – warnt Füchse-Sportkoordinator Volker Zerbe vor dem nächsten Gegner, der in der Abschlusstabelle der Saison 2015/16 noch auf Rang vier direkt vor den Berlinern gelandet war. „Es ist allergrößte Vorsicht geboten“, sagt Zerbe, „ihre augenblickliche Tabellensituation spiegelt sicher nicht das Leistungsniveau ihres Teams wider.“ An den Europapokal oder vergleichbare Höhenflüge wie zuletzt ist für die Hessen, Stand heute Tabellenzwölfter (10:16 Punkte), jedenfalls nicht zu denken.

Für die Füchse wird es in ihren fünf verbleibenden Bundesliga-Spielen bis zum zweiten Weihnachtsfeiertag darum gehen, den Anschluss zum Spitzentrio aus Kiel, Flensburg und Mannheim zu halten und gleichermaßen den angenehmen Vorsprung auf die eigenen Verfolger zu verteidigen, den sie sich in einer bisher ordentlichen Hinrunde erarbeitet haben. „Und das geht natürlich am besten mit einem Heimsieg“, sagt Zerbe.

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