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Füchse Berlin: Spaß verdorben, Spiel gewonnen

Die Handballer der Füchse geraten beim Aufsteiger Dormagen nie in Gefahr und siegen souverän 34:26.

Die Füchse Berlin dürfen ihren Blick in der Tabelle der Handball-Bundesliga wieder etwas mehr nach oben richten. Beim TSV Dormagen kamen die Berliner am Freitagabend zu einem nie gefährdeten 34:26 (19:10)-Sieg. Für die abstiegsgefährdeten Dormagener war es die fünfte Niederlage im fünften Spiel der Rückrunde.

Im Hinspiel hatten sich die Füchse gegen den Aufsteiger beim hauchdünnen 28:27-Sieg in der Max-Schmeling-Halle noch sehr schwer getan. Am Freitagabend machten sie schon in der Anfangsphase deutlich, dass sie es nicht noch einmal so knapp werden lassen wollten.

Vor 2500 Zuschauern gingen die Berliner schnell 5:0 in Führung, ehe Christoph Schindler nach fast fünf Spielminuten der erste Treffer für die Gastgeber gelang. Aber auch in der Folge blieben die Berliner spielbestimmend und setzten sich auf 10:3 ab. „Wir haben Dormagen von Anfang an nicht den Hauch einer Chance gelassen“, sagte Bob Hanning, der Manager der Füchse. „Wir haben ihnen den Spaß am Spiel genommen, das war entscheidend.“ Die Gastgeber blieben allein durch den niederländischen Nationalspieler Michiel Lochtenbergh in der Partie, der insgesamt elf von zwölf Siebenmetern verwandelte und am Ende mit zwölf Toren bester Werfer des Spiels war. An der Neun-Tore-Führung der Berliner zur Halbzeit konnte aber auch er nichts ändern.

Nach der Pause war das Spiel ausgeglichener, ohne dass es für die Berliner noch einmal eng wurde. Der Zwischenstand von 22:29 war noch der engste, den sich Dormagen erarbeiten konnte. Doch die Berliner waren an diesem Abend nicht gewillt, sich ihren Sieg noch einmal streitig machen zu lassen.

Das nächste Spiel am Dienstag dürfte für die Füchse schwerer werden: Dann ist der SC Magdeburg in der ausverkauften Arena am Ostbahnhof zu Gast.

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