zum Hauptinhalt

Sport: Füchse Berlin starten an die Spitze

Berlin - Knapp zwanzigeinhalb Minuten hat es gedauert, dann standen die Füchse Berlin dort, wo sie auch am Ende der Handballsaison platziert sein wollen: auf Platz eins. Beim 13:7-Zwischenstand vor 1655 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle waren sie gegen Anhalt Bernburg bereits einen Treffer besser als Rostock am Vortag beim Sieg gegen Altenholz.

Berlin - Knapp zwanzigeinhalb Minuten hat es gedauert, dann standen die Füchse Berlin dort, wo sie auch am Ende der Handballsaison platziert sein wollen: auf Platz eins. Beim 13:7-Zwischenstand vor 1655 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle waren sie gegen Anhalt Bernburg bereits einen Treffer besser als Rostock am Vortag beim Sieg gegen Altenholz. Das war zunächst der höchste Erfolg am ersten Spieltag der Zweiten Liga Nord. Aber die Berliner wollten noch mehr, sie gewannen schließlich 42:24 (19:11).

„Das war der Tempo-Handball, den wir im Training geübt haben“, sagte Füchse- Trainer Jörn-Uwe Lommel. Die Spieler waren nach dem Erfolg noch euphorischer. „Es macht in dieser Mannschaft einfach Spaß, jetzt ist auch die erste Nervosität weg“, sagte der erstligaerfahrene Frank Schumann. Sascha Detlof, der sich immer mehr zum Allrounder entwickelt, sagte: „Endlich kann ich mal unverletzt in eine Saison gehen, ich bin einfach nur happy.“

Ihr Können zeigten gegen Bernburg ausnahmslos alle Spieler, doch Petr Stochl im Tor, Andrius Stelmokas am Kreis, nicht nur wegen seiner neun Tore, Linksaußen Konrad Wilczynski (7) sowie der Regisseur Daniel Brack (6/5) ragten heraus. Die aufstiegsambitionierten Füchse zeigten in Angriff und Verteidigung einiges, was in der Zweiten Liga eher die Ausnahme ist. Trotzdem versprach Trainer Lommel: „Das wird noch besser, wird sind erst am Anfang. Wir haben nur eine Duftmarke gesetzt.“

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false