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Sport: Für sie geht’s jetzt um alles

Diese fünf Menschen können im Sportjahr 2013 glänzen – oder nachhaltig scheitern.

THOMAS BACH

Mit der Fackel in der Hand will er in diesem Jahr als Erster über die olympische Ziellinie laufen. Der einstige Fechter und langjährige Sportpolitiker aus Tauberbischofsheim – in beiden Disziplinen brachte er es zum Meister des taktischen Floretts – kann zum ersten deutschen Präsidenten des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) gekürt werden. Der deutsche Sport, bislang von dem 59-Jährigen in Haftung für seine weltumspannende Ränke genommen, könnte sich damit ebenfalls befreien. Olympiabewerbungen (zuletzt scheiterten Leipzig und München sehenden Auges) dürften mittelfristig wieder Erfolg versprechen. Und Bach könnte, wenn er wollte, dem Weltsport neue Impulse geben. Der scheidende IOC-Präsident Jacques Rogge strandete mit seinen Reformen meist am eigenen inneren Widerstand. Der bis ins Kanzleramt gut vernetzte Bach ist da hartleibiger – und taktisch gewiefter sowieso. ide

Sportjahr 2013: Alle Termine im Überblick auf den Seiten 18 und 19

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