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Sport: Gekas trifft und trifft

St. Pauli – Frankfurt 1:3

Hamburg - Dank Theofanis Gekas hat die Frankfurter Eintracht ihre schwarze Serie am Hamburger Millerntor beendet. Drei Tage nach dem 5:2-Pokalcoup über den HSV besiegten die Hessen am Samstag mit dem 3:1 (1:1) beim FC St. Pauli auch den zweiten Hamburger Bundesligisten und gelangten im sechsten Anlauf zu ihrem ersten Erfolg in St. Pauli. Vor 24 330 Zuschauern im ausverkauften Millerntor-Stadion brachte Carlos Zambrano den Aufsteiger nach vier Minuten in Führung. Doch Gekas, der mit seinen Saisontreffern acht und neun die Führung in der Torschützenliste übernahm, und Caio drehten das Match. Die Eintracht profitierte allerdings auch davon, dass St. Paulis Gerald Asamoah nach 48 Minuten die Gelb-Rote Karte sah.

„Ich bin natürlich froh, dass wir am Millerntor gewinnen konnten. Vor allem, da wir eine Halbzeit lang mit dem Druck der St. Paulianer nicht zurechtgekommen sind“, sagte Eintracht-Trainer Michael Skibbe. Und ergänzte: „Natürlich haben wir auch vom Platzverweis profitiert.“ Sein Kollege Holger Stanislawski („Der gute Mann hatte nicht seinen besten Tag“) haderte mit Schiedsrichter Marco Fritz, merkte aber selbstkritisch an: „So ein Platzverweis darf einem erfahrenen Mann wie Asamoah nicht passieren.“dpa

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