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WM-Qualifikation: Geldstrafe für Simunic

Der frühere Herthaner Josip Simunic muss nach seiner verbalen Entgleisung beim WM-Play-off-Spiel Kroatiens gegen Island eine Geldstrafe in Höhe von 3270 Euro zahlen.

Die kroatische Justiz sprach am Donnerstag wegen Aufhetzung zu rassistischem Hass die höchstmögliche Buße für dieses Vergehen bei sportlichen Wettbewerben aus.

Der 35 Jahre alte Simunic hatte nach der erfolgreichen Qualifikation für die Fußball-WM 2014 in Brasilien via Stadionmikrofon den Gruß „Za Dom“ (Für die Heimat) gerufen, das Publikum hatte „Spremni!“ (Bereit!) geantwortet - eine faschistische Parole aus dem Zweiten Weltkrieg. Dem Verteidiger droht deshalb zudem ein Nachspiel vor der Disziplinarkommission des Weltverbandes Fifa. (dpa)

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