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Sport: Gewerkschaft kritisiert Entlassung Mutus

London –In der Stammformation war er sowieso nicht mehr. Und dann kam die Sache mit dem Kokain.

London –In der Stammformation war er sowieso nicht mehr. Und dann kam die Sache mit dem Kokain. Der englische PremierLeague-Klub FC Chelsea hat seinen Stürmer Adrian Mutu vorgestern wegen dessen positiver Doping-Probe entlassen. „Wir haben eine Null-Toleranz-Politik bei jeder Art von Doping“, hieß es zur Begründung beim FC Chelsea. Die englische Spielergewerkschaft PFA vermutet aber ganz andere Gründe für das Vorgehen des Klubs. Der Geschäftsführer der Gewerkschaft, Graham Taylor, sprach von einer „gezielten Aktion“ des Vereins, um Mutu auf einfache Weise loszuwerden. Der Dopingtest sei eigens aus diesem Grund angesetzt worden.

Dem 25-jährigen Rumänen, der den Kokainkonsum zunächst zugegeben und dann wieder abgestritten hatte, droht eine Sperre zwischen sechs Monaten und zwei Jahren. Auch in den rumänischen Medien wird die Entlassung des nationalen Fußballstars kritisiert. Tsp

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