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Guardiola: Kein Problem mit Sammer-Kritik

Pep Guardiola hat kein Problem mit der Kritik von Matthias Sammer an den Profis des FC Bayern München.

„Das Wichtigste ist, dass die Spieler machen, was ich sage“, sagte der Trainer des Fußball-Rekordmeisters am Montag, einen Tag vor dem Start in die Champions League gegen ZSKA Moskau. Er sei nicht überrascht gewesen, dass der Sportvorstand seine Meinung öffentlich geäußert habe. „Hier in Deutschland ist das normal“, erklärte der Spanier. „Ich muss mich in dieser Situation anpassen.“ Konkret bezog Guardiola keine Stellung zur Kritik Sammers, die Mannschaft würde Dienst nach Vorschrift oder Fußball ohne Emotionen zeigen. Matthias Sammer sei für ihn „eine der wichtigsten Personen hier“. Er sei eben auch ein sehr emotionaler Mensch, klang der Coach verständnisvoll.

Toni Kroos empfand die Worte Sammers nicht als unpassend. „Matthias Sammer ist unser Sportdirektor, er verfolgt nahezu jedes Training und ist absolut in der Position, wenn ihm etwas auffällt, das anzusprechen“, sagte der Nationalspieler. „Ich glaube, dass es irgendwo eine Warnung ist.“ Derzeit gewinne der FC Bayern seine Spiele, aber irgendwann könnte das vielleicht nicht so sein. „So ein Anstoß ist da absolut nicht schlimm und wenn es unser Sportdirektor nicht sagen darf, wer sonst.“ (dpa)

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