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Guus Hiddink: Erst Rücktritt, dann Sperre

Zurückgetreten - und dennoch gesperrt: Die russische Fußball-Liga hat Trainer Guus Hiddink wegen eines Schubsers gegen einen Schiedsrichter-Assistenten für sechs Spiele aus dem Verkehr gezogen.

Der Niederländer, der am Montag überraschend als Coach des Erstligisten Anschi Machatschkala zurückgetreten war, sei nicht zu der Verhandlung erschienen, berichtete die Moskauer Zeitung „Sport Express“ am Donnerstag. Hiddink hatte sich im Auswärtsspiel bei Dynamo Moskau über einen Elfmeterpfiff in der Nachspielzeit aufgeregt. Später entschuldigte er sich. Dynamos Ex-Bundesligaprofi Andrej Woronin verwandelte den Strafstoß zum 2:1-Siegtreffer. (dpa)

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