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Handball-Bundesliga: Füchse siegen 31:24 in Lübbecke

Die Füchse Berlin gewinnen ihr Bundesliga-Auswärtsspiel bei der TuS N-Lübbecke 31:24. Ganz so souverän wie es das Ergebnis aussagt, war der Erfolg allerdings nicht.

Es lief die 15. Spielminute, als Alexander Petersson bei den Füchsen Berlin eingewechselt wurde. Der Isländer hatte sich bei der EM im Januar in Serbien eine Schulterverletzung zugezogen und war seither ausgefallen. Jetzt gab er im Auswärtsspiel der Handball-Bundesliga bei TuS N-Lübbecke sein Comeback, wenn auch nur in der Abwehr. Auch mit Petersson taten sich die Berliner lange Zeit schwer mit dem Tabellenneunten. Zur Pause stand es 13:13, erst in der zweiten Halbzeit konnten sich die Füchse entscheidend absetzen und am Ende einen sicheren 31:24-Erfolg feiern.

Beim TuS N-Lübbecke machte sich vor allem nach der Pause der augenblicklich zu kleine Kader deutlich bemerkbar. Zwar mühte sich der Gastgeber vor 1.970 Zuschauern redlich, musste aber mit zunehmender Spielzeit dem enormen Kraftaufwand Tribut zollen. Hinzu kam eine deutlich verbesserte Berliner Defensivleistung vor einem immer stärker haltenden Silvio Heinevetter, der kaum noch zu überwinden war.

Lediglich bis zum 19:21 (45.) konnte der TuS N-Lübbecke die Partie offen gestalten, danach setzten sich die Berliner auf 25:19 ab und hatten die Begegnung zu ihren Gunsten entschieden. Mark Bult und Sven-Sören Christophersen mit jeweils sieben Treffern waren die erfolgreichsten Werfer für die Füchse, die damit den zweiten Tabellenplatz behaupteten.

Rainer Placke

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