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Sport: „Harte Erfahrungen“

Gerolsteiner-Chef über Stürze

Herr Henn, der GerolsteinerFahrer Olaf Pollack war bei den ersten beiden Etappen schon zwei Mal in Stürze verwickelt, nun war sein Kollege René Haselbacher dran. Fehlt Ihrem Team einfach die Erfahrung für die Sprints bei der Tour de France?

Nein, das glaube ich nicht. Wir haben unsere Fahrer darauf eingestellt, wie es hier zugeht. Es geht ja nicht unbedingt härter zu als beispielsweise beim Giro d’ Italia, den René Haselbacher schon zwei Mal gefahren hat. Es sind aber mehr Fahrer am Finale beteiligt. Und heute hat René einfach einen mitgekriegt, da konnte er gar nichts dafür.

Haben Sie sich die erste Woche für Ihre Mannschaft leichter vorgestellt?

Nein, eigentlich nicht. Wir haben damit gerechnet, dass es schwer wird. Wir müssen allerdings im Moment viel Arbeit für die Seele leisten und unsere Leute wieder aufbauen nach diesen harten Erfahrungen.

Glauben Sie, dass das Schlimmste für Ihr Team jetzt vorbei ist?

Ja, ich hoffe, dass es beim Zeitfahren und in den Bergen einfacher wird.

Die Fragen stellte Reiner Guareschil.

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