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Hertha BSC: Friedrich will ins Zentrum

Nationalspieler Arne Friedrich will bei Hertha BSC möglichst bald von der rechten Außenposition in die Innenverteidigung wechseln. Doch die Position ist gut besetzt.

Berlin - "Außen ist nicht meine Lieblings-Position. Meine Position ist innen - da will ich mittelfristig hin", sagte der 27-Jährige der "Bild"-Zeitung. Auf der Position des rechten Außenverteidigers in der Vierer-Kette sei er für Hertha wichtig, aber "innen habe ich auch schon sehr gute Spiele gemacht", betonte Friedrich. Im Normalfall bilden allerdings Dick van Burik und Josip Simunic die Innenverteidigung bei Hertha.

Der 27-Jährige, der im Sommer 2002 vom damaligen Zweitligisten Arminia Bielefeld nach Berlin wechselte und im Februar 2003 in der Nationalelf debütierte, ist allerdings nicht nur an der Spree der etatmäßige rechte Außenverteidiger. Auch in der Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ist Friedrich normalerweise auf der rechten Seite eingeplant. Ebenso wie bei Hertha verhalfen ihm zuletzt auch bei Bundestrainer Joachim Löw lediglich verletzungsbedingte Ausfälle zu Einsätzen auf seiner Lieblingsposition in der Innenverteidigung.

Dennoch sieht Friedrich seine sportliche Zukunft in zentraler Rolle in der Abwehr. Allerdings will der 27-Jährige seinen Verbleib in Berlin nicht von diesem Positionswechsel abhängig machen. "Hertha BSC ist mein erster Ansprechpartner. Ich weiß, dass der Verein unsere Zusammenarbeit fortführen will. Mittelfristig will ich aber innen spielen", sagte Friedrich. Sollten die Berliner in dieser Saison die Qualifikation für einen europäischen Klubwettbewerb verpassen, könnte der Mannschaftskapitän ablösefrei gehen. Andernfalls würde sich sein Vertrag automatisch um ein Jahr bis 30. Juni 2008 verlängern. (tso/ddp)

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