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HSG Wetzlar: Biss-Attacke bei Füchse-Spiel

Beim Spiel zwischen den Berliner Füchsen und dem HSG Wetzlar kam es zu einem Handgemenge, dabei biss der Wetzlarer Georgios Chalkidis den Berliner Mark Bult in den Oberarm. Der Schiedsrichter und die Spielaufsicht arbeiten an einem Sonderbericht zu den Vorfällen.

Die Handball-Bundesliga muss sich mit einem Handgemenge und einer Biss-Attacke nach der Partie zwischen den Berliner Füchsen und der HSG Wetzlar befassen. Die Unparteiischen und die Spielaufsicht fertigten einen umfangreichen Sonderbericht zu den Vorfällen am Sonntagabend an.

Nach dem 28:26-Sieg der Berliner war Füchse-Torhüter Silvio Heinevetter mit dem Wetzlarer Michael Allendorf aneinandergeraten, der sich von Heinevetters Jubel provoziert fühlte. Daraufhin kam es zu einem Gerangel und einer sogenannten Rudelbildung, an der nahezu alle Spieler beteiligt waren. Dabei biss der Wetzlarer Georgios Chalkidis den Berliner Mark Bult nach dessen Angaben in den Oberarm.

„Der hat mir in den Bauch geschlagen. Ich habe mich gewehrt und zurückgeschlagen. Da beißt er mich in den Oberarm. Es hat geblutet“, sagte der Niederländer der „B.Z.“. Über mögliche Konsequenzen muss nun die Bundesliga entscheiden. Die Wetzlarer fühlten sich in der hitzigen Schlussphase benachteiligt, weil ihnen beim Stand von 26:27 ein Siebenmeter verweigert worden war. (dpa)

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