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Bleibt in den USA. Jürgen Klinsmann.

© dpa/Becker

Trainersuche in England: Jürgen Klinsmann: Komme nicht!

Die Suche nach einem Nachfolger für den bisherigen Fußball-Nationaltrainer Sam Allardyce muss weiter gehen. US-Nationalcoach Jürgen Klinsmann erklärt, Gerüchte über einen Wechsel nach England seien nicht wahr.

Nach der schnellen Trennung vom bisherigen Fußball-Nationaltrainer Sam Allardyce gehen in den englischen Medien die Spekulationen über die Nachfolge weiter. Nachdem US-Nationalcoach Jürgen Klinsmann am Mittwochabend per Twitter erklärte, Gerüchte über einen Wechsel nach England seien nicht wahr, berichtete die „Times“ am Donnerstag, Interimscoach Gareth Southgate wolle das Amt gern dauerhaft übernehmen. Nach dem Rücktritt von Roy Hodgson im Juli hatte Southgate noch ein dauerhaftes Engagement abgelehnt.

Dagegen schrieb der „Telegraph“, der englische Fußball-Verband (FA) wolle erneut an Arsenal-Trainer Arsène Wenger herantreten. Die FA hatte am Dienstag mitgeteilt, der bisherige U21-Coach Southgate solle den Weltmeister von 1966 für vier Spiele betreuen, parallel dazu werde ein neuer Nationaltrainer gesucht.

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Southgate bezeichnete die Umstände vor seinem Debüt als schwierig. Seine Vorgänger Hodgson und Allardyce seien gut zu ihm gewesen. Das mache seine Gefühlslage schwierig, erklärte Southgate in einem Interview auf der Homepage des englischen Fußball-Verbandes. „England zu betreuen wird eine riesige Verantwortung und eine riesige Ehre für mich sein“, sagte er.

Trotz der Trennung von Allardyce nach nur 67 Tagen sieht der 46-Jährige die Mannschaft vor dem WM-Qualifikationsspiel gegen Malta am 8. Oktober in einer guten Position. Er begründete dies mit seiner bisherigen Arbeit als U21-Trainer. Dort habe er mit vielen der jetzigen Nationalspieler bereits zusammengearbeitet. Sein Aufgebot wird der Ex-Nationalspieler am Wochenende benennen. (dpa)

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