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Klub-WM: Füchse Berlin ziehen ins Finale ein

Die Füchse haben in Doha erneut das Finale der Klub-WM erreicht. Dem Titelverteidiger aus Berlin konnte der katarische Vertreter Al Sadd am Dienstag kaum gefährlich werden.

Die Füchse Berlin haben bei der Klub-Weltmeisterschaft in Doha das Endspiel erreicht. Am Dienstag setzte sich der Handball-Bundesligist im Halbfinale mit 32:26 (15:12) gegen den katarischen Vertreter Al Sadd durch und hat damit die Chance, am Donnerstag seinen Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen. Dann treffen die Berliner auf die Handball-Abteilung von Paris St. Germain, die neben diversen Weltstars wie Nikola Karabatic oder Thierry Omeyer neuerdings auch den Kapitän der deutschen Nationalmannschaft beschäftigt, Uwe Gensheimer. Die Franzosen hatten sich im ersten Halbfinale des Tages in einer Neuauflage des Champions-League-Endspiels von 2016 gegen Kielce aus Polen durchgesetzt (29:25).

Im Gegensatz zum Viertelfinale am Montag fanden die Füchse diesmal deutlich besser ins Spiel. Al Sadd mit dem serbischen Ausnahmekeeper Darko Stanic in seinen Reihen konnte die Begegnung nur eine Viertelstunde lang offen gestalten, dann setzte sich der Bundesligist Tor um Tor ab. Sowohl Petr Stochl als auch später Silvio Heinevetter zeigten im Berliner Tor gute Paraden, unter den Feldspielern herrschte ebenfalls große Ausgeglichenheit. Einzig Rechtsaußen Hans Lindberg tat sich besonders hervor. Der Däne lief einen Tempogegenstoß nach dem anderen, verwandelte die meisten sicher und war am Ende mit neun Treffern bester Werfer des Spiels.

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