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Sport: Kommen und gehen: Auch Capriati in Berlin und mehr

Mit zwei Ausnahmen haben für die German Open der Tennis-Damen in Berlin (7. bis 13.

Mit zwei Ausnahmen haben für die German Open der Tennis-Damen in Berlin (7. bis 13. Mai) mittlerweile die derzeit zehn weltbesten Spielerinnen gemeldet. Auch Australian-Open-Gewinnerin Jennifer Capriati aus den USA hat zugesagt. Nicht dabei sind lediglich die US-Amerikanerinnen Monica Seles und Lindsay Davenport. Seles bestreitet seit dem Messer-Attentat in Hamburg vor knapp acht Jahren keine Turniere mehr in Deutschland, Davenport hat bei ihren bisherigen Auftritten in Berlin auf der ungeliebten Asche nicht überzeugt.

Kiefer beim World Team Cup

Tennis-Profi Nicolas Kiefer wird beim World Team Cup vom 20. bis 26. Mai in Düsseldorf spielen. Der 23-jährige Hannoveraner, der bei den Australian Open in der zweiten Runde ausgeschieden war, hat als erster Spieler überhaupt seine Teilnahme zugesagt. Kiefer tritt zum dritten Mal bei der mit 1,9 Millionen Dollar dotierten inoffiziellen Mannschafts-Weltmeisterschaft an. Bei seinem ersten Auftritt 1998 gewann er mit Haas, Becker und Prinosil.

Zachhuber soll bleiben

Fußball-Bundesligist Hansa Rostock beabsichtigt, seinen ehemaligen Trainer Andreas Zachhuber über die laufende Saison hinaus an den Klub zu binden und im Amateur- beziehungsweise Nachwuchsbereich zu beschäftigen. Der 38-jährige Fußball-Lehrer war im September vorigen Jahres als Trainer der Profimannschaft von Friedhelm Funkel abgelöst worden, hat aber vorerst noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2001.

Rücktritt auf staatlichen Druck

Mehrere Funktionäre tschetschenischer Herkunft haben beim früheren russischen Fußball-Meister ZSKA Moskau offenbar auf staatlichen Druck ihren Rücktritt erklärt. Die Vorstandsmitglieder mit Klub-Präsident Dadakanow an der Spitze reagierten auf Diskriminierung durch den Staatssicherheitsdienst FSB bis hin zu angeblichen Morddrohungen.

Zellner bei WM nur Zuschauerin

Ohne Staffel-Olympiasiegerin Martina Zellner reisen die deutschen Biathletinnen zu den Weltmeisterschaften nach Slowenien. Die von Bundestrainer Uwe Müssiggang nominierte Zellner soll sich als Reservistin bereithalten. Müssiggang: "Martina hat nach mehreren Krankheiten nicht zu alter Stärke zurückgefunden."

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