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Sport: Kontinuierlich sprunghaft

Wer am Ende oben steht, ist verdient Meister, heißt es. Und wer im Laufe einer Saison in der Handball-Bundesliga Kiel, Flensburg und Gummersbach sowie Meister Hamburg im Pokal besiegt, der hat sich auch die Teilnahme in der Champions League verdient.

Wer am Ende oben steht, ist verdient Meister, heißt es. Und wer im Laufe einer Saison in der Handball-Bundesliga Kiel, Flensburg und Gummersbach sowie Meister Hamburg im Pokal besiegt, der hat sich auch die Teilnahme in der Champions League verdient. So wie die Füchse Berlin.

Diese erfolgreiche Entwicklung begann jedoch weit früher. Spätestens in der Rückrunde der vergangenen Saison, als die Füchse den Europacup noch um einen Treffer verfehlten. Seitdem hat sich die Mannschaft noch einmal gesteigert, sprunghaft im einzelnen Spiel, kontinuierlich über die gesamte Zeit gesehen. Dass dieser Erfolg auch ohne die oft übliche Verschuldung passiert ist, macht ihn umso wertvoller.

Die Füchse präsentierten sich als Team, in dem selbst solche Spieler bis zum letzten Tag alles gaben, deren Verträge nicht verlängert wurden. Das ist nicht zuletzt das Verdienst von Trainer Dagur Sigurdsson. Aber auch die Talente bekamen stets ihre Chance, auch wenn ein Ergebnis dadurch mal in Gefahr geriet. Und in seiner Einschätzung nach dem Sieg in Magdeburg wies Sigurdsson sofort wieder darauf hin, dass auch in der kommenden Saison wieder Plätze für Nachwuchsspieler im Team frei sein werden. Hier scheint niemand abzuheben. Im Gegenteil: Spieler wie der Star Iker Romero vom Champions-League-Sieger Barcelona werden das Team nur verstärken können, weil sie charakterlich hineinpassen. Dass sie nun zusammen in der Champions League spielen, macht die Füchse nur noch interessanter.

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