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MICHAEL A. ROTH – STÄRKSTER MANN IN NÜRNBERG: „Die Ein-Mann-Show gibt es nicht mehr“

Michael A. Roth, früher waren Sie als Präsident omnipräsent.

Michael A. Roth, früher waren Sie als Präsident omnipräsent. Heute steuern Sie den 1. FC Nürnberg mehr aus dem Hintergrund. Warum?

Fußballklubs sind heute – bei allem Herzblut, das darin steckt – Unternehmen, die entsprechend geführt werden. Wir benötigen in Einzelbereichen Fachleute, bei den Finanzen, im Teammanagement, in der Organisation: Die Aufgaben, die ein Bundesligist heutzutage zu erfüllen hat, sind nicht als Ein-Mann-Show durchführbar; die Zeiten sind längst vorbei.

Haben Sie Ihre Strategie geändert?

Strategie ist ein großes Wort. Wir haben den Klub entschuldet und sind sportlich gut aufgestellt.

Wie sehr darf sich ein Präsident in die tägliche Arbeit im Klub einmischen?

Ich bin über alles unterrichtet, Entscheidungen werden gemeinsam abgestimmt. Aber wenn Sie meinen, dass ich einem Trainer wie Hans Meyer Tipps zur Aufstellung gebe – da mische ich mich nicht ein.

Interview: Oliver Trust

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