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München - Oberhausen 5:0: Bayern überrascht vor allem mit der Aufstellung

Der FC Bayern lässt gegen Oberhausen keine Zweifel daran, welche der beiden Manschaften in der Bundesliga spielt. Beim mühelosen mit 5:0 verblüffen die Münchner allenfalls durch die auflaufenden Spieler.

Die Münchner Arena ist eine rote bis bunte Spielstätte. Graue Sitzreihen sieht man dort eigentlich nur, wenn aufgeräumt wird oder der TSV 1860 München in der Zweiten Liga spielt. Das 200.Spiel im Fröttmaninger Stadion aber war das mit der geringsten Zuschauerzahl bei einem Spiel des FC Bayern München: Nur 40 000 Zuschauer sahen das 5:0 des Rekordmeisters in der zweiten Pokalrunde gegen den Zweitligisten Rot-Weiß Oberhausen.

Höhepunkte? Da war zunächst einmal die Mannschaftsaufstellung des FC Bayern. Längst vergessene Namen wie Breno und Sosa fanden sich in der Startelf wieder. Gar nicht im Kader dagegen: Robben, Schweinsteiger und Pranjic, sie wurden geschont für das Spitzenspiel in der Bundesliga am Samstag beim Hamburger SV. Ähnlich aufregend wurde es erst wieder in der 60. Minute, als ein gewisser Luca Toni aufs Feld lief. Der immer noch amtierende Weltmeister aus Italien hatte energisch Ansprüche angemeldet und sich am vergangenen Freitag sogar in der zweiten Mannschaft der Bayern ins Drittliga-Getümmel gestürzt, um nach seiner Verletzung Spielpraxis zu sammeln. Ein Treffer gelang Toni aber nicht.

Weitere Sensationen? Nun ja. Bei den beiden ersten Treffern profitierten die Bayern von Oberhausener Füßen, die zum falschen Moment am falschen Ort waren. Lahms Flanke wurde ins Tor abgefälscht, seine nächste Hereingabe fiel Gomez auf den Kopf und ins Tor. Die Tore Nummer drei und fünf markierte Daniel van Buyten. Daran hat man sich gewöhnt. Ebenso wie an den obligaten Treffer von Thomas Müller. Die Fans riefen: „Müller vor, noch ein Tor!“

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