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© AFP

Nach dem Boxkampf gegen Wladimir Klitschko: Tyson Fury: "Das Wasser war mit Drogen versetzt"

Der neue Schwergewichts-Weltmeister Tyson Fury hat bizarre Vorwürfe gegen Wladimir Klitschko und dessen Team erhoben.

Nach seiner Rückkehr nach Bolton hat Tyson Fury dem Lager des Ex-Weltmeisters schwere Vorwürfe gemacht. „Aus sicherer Quelle hatte ich Informationen, im Umkleideraum kein Wasser anzurühren, weil es mit Drogen versetzt sein könnte“, erklärte Fury. Deshalb sei er fast dehydriert, weil er Angst vor einem positiven Dopingtest gehabt habe. Fury nannte Klitschko und sein Betreuerteam „Betrüger“. „Der redet so viel Schmarrn, darauf will ich eigentlich gar nicht eingehen. Das Wasser hat die Esprit-Arena zur Verfügung gestellt. Ich glaube, der kann besser boxen als denken“, sagte Klitschko-Manager Bernd Bönte.

Der Trainer des neuen Schwergewichts-Weltmeisters und Klitschko-Bezwingers Fury hat den kommenden Mai als Termin für einen möglichen Rückkampf ins Spiel gebracht. Der 2,06 Meter große Brite, der Wladimir Klitschko am vergangenen Samstag in Düsseldorf durch einen einstimmigen Punktsieg bezwang, soll sich laut Peter Fury im Londoner Wembley-Stadion dem Ex-Titelträger stellen.

„Mitte Januar werden wir Bescheid wissen“, sagte sein Onkel und Coach. „Wir werden uns beim Gegner melden. Aber schon drei Tage nach dem Kampf darüber zu sprechen, ist absurd“, reagierte Bönte. (dpa)

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