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Nach den Spielen des Abends: Russen fahren Autokorso, Spanier freuen sich still

Auch Russen jubeln gern öffentlich. Nach dem Sieg über Schweden und der Qualifikation für das Viertelfinale strömte Berlins russische Gemeinde auf die Straße - natürlich vor allem, wie alle anderen Fans zuvor, auf den Kurfürstendamm. Der spanische Sieg gegen Griechenland dagegen lockte niemanden mehr auf die Straße. Das Team war ohnehin schon als Tabellenführer für das Viertelfinale qualifiziert. Bei den Griechen gab es bei dieser EM ohnehin nichts zu feiern.

Knapp 450 russische Fußballfans feierten friedlich den Sieg der russischen Mannschaft. Rund 100 Autos bildeten nach Polizeiangaben in der Nacht zu Donnerstag einen Jubelkonvoi auf dem Kurfürstendamm. Kurz nach Spielende gegen 22.40 Uhr hatten die Russen mit der lautstarken Jubelfeier zum 2:0-Sieg gegen Schweden begonnen. Kurz nach 1 Uhr war laut einem Polizeisprecher alles vorbei.

Die Anhänger der am Mittwoch ebenfalls siegreichen Mannschaft aus Spanien traten laut Polizei in Berlin nicht in Erscheinung. Die spanische Elf hatte Otto Rehhagels Team mit 2:1 die dritte Niederlage beigebracht. (Tsp/ddp)

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