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Cedric Enard fordert eine klare Leistungssteigerung von seiner Mannschaft.

© dpa/Tom Weller

Nach Enttäuschung in Giesen: BR Volleys streben Wiedergutmachung gegen Düren an

Die Berliner brauchen in ihren letzten beiden Spielen der Hauptrunde noch einen Sieg, um sich mit Sicherheit als Erster für die Zwischenrunde zu qualifizieren. 

Die Berlin Volleys wollen ihren enttäuschenden Auftritt zuletzt bei den Grizzlys Giesen (0:3) schnell wieder vergessen machen. Eine erste Gelegenheit dazu bietet sich der Mannschaft schon am Mittwoch (19.30 Uhr) im Heimspiel der Volleyball-Bundesliga gegen die SWD powervolleys Düren. Die Partie birgt eine gewisse Brisanz, denn beide Mannschaften treffen am 26. Februar in Mannheim im deutschen Pokalfinale erneut aufeinander.

„Das Spiel gegen Giesen war ein gewaltiger Schuss vor den Bug, aber vielleicht kam der genau zur richtigen Zeit“, sagte Volleys-Geschäftsführer Kaweh Niroomand. 

Noch immer sind die Berliner mit stattlichen sieben Punkten Vorsprung vor dem VfB Friedrichshafen Tabellenführer, allerdings bei einem Spiel mehr als der unmittelbare Verfolger. Das bedeutet wiederum, dass die Volleys in ihren letzten beiden Spielen der Hauptrunde noch einen Sieg brauchen, um sich aus eigener Kraft mit Sicherheit als Erster für die Zwischenrunde zu qualifizieren. 

Die Stammformation kehrt zurück

„Wir haben uns eine hervorragende Ausgangsposition erspielt“, meint Niroomand, „aber die ist nichts wert, wenn wir jetzt nicht dranbleiben.“ Nachdem das B-Team der Volleys gegen Giesen so krass enttäuscht hat, wird Trainer Cédric Énard gegen Düren wieder seine Stammformation um Angreifer Marek Sotola aufs Feld schicken.

Niroomand fordert indes auch die Ersatzspieler auf, sich keinesfalls hängenzulassen. „Jeder muss hart arbeiten und bereit sein“, sagte er. Gut möglich nämlich, dass die B-Mannschaft in Kürze eine neue Bewährungschance erhält.

Nur zwei Tage nach der Partie gegen Düren steht für die BR Volleys schon die letzte Aufgabe in der Hauptrunde an. Gegner ist dann das Tabellenschlusslicht VC Olympia Berlin. Dem Nachwuchsteam aus Hohenschönhausen ist in 14 Saisonspielen bisher erst ein einziger Satzgewinn gelungen.

Das Spiel gegen Düren bildet zugleich den Auftakt zur Unterstützung des Projekts „Wünschewagen“ des Arbeiter-Samariter-Bundes durch den Fanclub „7. Mann“. Bei der Aktion geht es darum, schwerstkranken Menschen in ihrer letzten Lebensphase einen Wunsch zu erfüllen. (Tsp/dpa)

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