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Sport: Neue Regeln, neue Fahrer und ein Team mehr

In dieser Saison müssen sich die Zuschauer auf einige Veränderungen einstellen. Nach der Drosselung der Motoren um zwei auf acht Zylinder werden sie sich zu allererst an einen höheren Sound gewöhnen müssen.

In dieser Saison müssen sich die Zuschauer auf einige Veränderungen einstellen. Nach der Drosselung der Motoren um zwei auf acht Zylinder werden sie sich zu allererst an einen höheren Sound gewöhnen müssen. Die Motoren haben etwa 200 PS eingebüßt und leisten nun rund 750 PS. Wie schon im Vorjahr müssen sie zwei Rennwochenenden halten. V-10-Motoren sind in gedrosselter Version ebenfalls noch erlaubt.

Bei der Qualifikation wurde das Einzelzeitfahren abgeschafft, stattdessen gehen am Samstag in einer 60-minütigen K.-o.-Qualifikation alle 22 Piloten auf die Strecke. Nach der ersten Viertelstunde scheiden die sechs langsamsten Autos aus, nach der nächsten Viertelstunde weitere sechs. Die übrigen zehn Piloten fahren danach die Plätze in den ersten fünf Reihen der Startaufstellung aus. Das ist gewöhnungsbedürftig, genau wie die Tatsache, dass nur die zwölf langsamsten Wagen vor dem Rennen noch einmal tanken dürfen. Verwirrung um die Strategien ist programmiert.

Leichter zu verstehen ist, dass künftig wieder Reifenwechsel im Rennen erlaubt sind.

Neu sind drei Stammfahrer ohne bisherige Grand-Prix-Erfahrung: Nico Rosberg (Deutschland), Yuji Ide (Japan) und Scott Speed (USA). Hinzu gekommen ist auch ein Rennstall. Zwar sind Toro Rosso und Midland unter diesem Namen bisher nicht in der Formel 1 gefahren, sie gingen jedoch aus alten Teams (Minardi und Jordan) hervor. Gänzlich neu ist das Team Super Aguri des ehemaligen japanischen Grand-Prix-Piloten Aguri Suzuki, der in Takuma Sato und Yuji Ide ausschließlich Japaner als Fahrer verpflichtet hat. Damit ist die Anzahl der teilnehmenden Teams zum ersten Mal seit sechs Jahren wieder gestiegen. 22 Autos werden in Bahrain am Start sein. Tsp

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