Sport: Österreichern die Party verdorben
Aus dem erwarteten Österreich-Festival ist nichts geworden. Der Norweger Kjetil-Andre Aamodt hat den Österreichern die Party verdorben und nach der Kombination auch im Super-G die Goldmedaille geholt.
Aus dem erwarteten Österreich-Festival ist nichts geworden. Der Norweger Kjetil-Andre Aamodt hat den Österreichern die Party verdorben und nach der Kombination auch im Super-G die Goldmedaille geholt. Stephan Eberharter verpasste den Sieg um eine Zehntelsekunde. Der Favorit musste sich nach Abfahrts-Bronze bei seiner zweiten Olympiachance mit Silber begnügen. Sein Landsmann Andreas Schifferer holte im Super-G Bronze - vor dem nächsten Österreicher, dem Abfahrts-Olympiasieger Fritz Strobl.
Medaillensammler Aamodt siegte auf der Grizzly-Piste vor 22 000 Zuschauern im ausverkauften Skistadion von Snowbasin mit der Bestzeit von 1:21,58 Minuten. Schon vor zehn Jahren war der Mann aus Oslo im Super-G von Albertville Olympiasieger gewesen. Doch diesmal war mit einem erneuten Triumph in dieser Disziplin nicht zwingend zu rechnen: Sein letzter Weltcupsieg im zweitschnellsten Wettbewerb liegt bereits fünf Jahre zurück. Mit nun insgesamt drei Mal Gold, zwei Mal Silber und zwei Mal Bronze ist Aamodt der erfolgreichste alpine Olympionike.
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