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Sport: Ohne Pavicevic verliert Alba erstmals: 67:83 in Leverkusen

Berlin - Während sein Team von Alba Berlin in der Wilhelm-Dopatka-Halle spielte, wartete Trainer Luka Pavicevic nebenan in einem Hotel. Der Berliner Coach war wegen einer Unsportlichkeit gegen eine Schiedsrichter von der Basketball-Bundesliga für ein Spiel gesperrt worden, weshalb ihn Teammanager Henning Harnisch per Handy über den Spielstand informieren musste.

Berlin - Während sein Team von Alba Berlin in der Wilhelm-Dopatka-Halle spielte, wartete Trainer Luka Pavicevic nebenan in einem Hotel. Der Berliner Coach war wegen einer Unsportlichkeit gegen eine Schiedsrichter von der Basketball-Bundesliga für ein Spiel gesperrt worden, weshalb ihn Teammanager Henning Harnisch per Handy über den Spielstand informieren musste. Es waren keine gute Nachrichten. 67:83 (37:52) unterlagen die Berliner den Bayer Giants Leverkusen und bezogen die erste Niederlage in dieser Bundesliga-Saison.

Kotrainer Petar Aleksic coachte die Berliner, doch Henning Harnisch sagte: „Der Kopf der Mannschaft hat gefehlt, das hat man gemerkt.“ Die Berliner fingen sich in der Defensive viele einfache Punkte ein, in der Offensive trafen sie gegen die Zonenverteidigung nur 6 von 23 Dreiern. Weil sich Dragan Dojcin frühzeitig einen Pferdekuss am Oberschenkel zugezogen hatte, spielte Alba vor allem mit sechs Spielern. Der Serbe ist nun auch für das Heimspiel am Sonntag gegen die Köln 99ers fraglich. Erneut kam der von Alba als „hochkarätiger Neuzugang“ angekündigte Centerspieler Michael Bradley nicht zum Einsatz. Als einziger Berliner Spieler. Henning Harnisch sagte: „Es war heute nicht seine Situation.“ ben

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