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Sport: Regionalliga: Nach der Reform eine Reform - DFB-Vizepräsident Nelle plant nur noch eine starke Dritte Liga

Die neue Fußball-Regionalliga hat noch gar nicht begonnen, da denkt Engelbert Nelle schon über den Nachfolger der gerade erst reformierten Spielklasse nach. Der VDFB-Vizepräsident und Chef der Regionalligen sieht das Zukunftsmodell nicht in einer Konkurrenz mit zwei Staffeln sondern in einer eingleisigen Liga.

Die neue Fußball-Regionalliga hat noch gar nicht begonnen, da denkt Engelbert Nelle schon über den Nachfolger der gerade erst reformierten Spielklasse nach. Der VDFB-Vizepräsident und Chef der Regionalligen sieht das Zukunftsmodell nicht in einer Konkurrenz mit zwei Staffeln sondern in einer eingleisigen Liga. Die Regionalliga muss nach seinen Vorstellungen als Unterbau der ersten und zweiten Bundesliga eine starke dritte Kraft im Fußball bilden. Die aktuelle Lösung mit der Einteilung in Nord- und Südstaffel könnte nur eine Übergangslösung sein. "Nach zwei Jahren werden wir eine Bilanz ziehen und danach schnell handeln." Ob der DFB tatsächlich Korrekturen vornehmen wird, ist offen. "Die neue Regionalliga in der jetzigen Form ist zeitlich nicht begrenzt", sagt Holger Fuchs, Manager der Regionalliga Nord.

Mit dem gleitenden Übergang von vier auf zwei Staffeln hat der DFB als ersten Schritt die Leistungsdichte erhöht. "Der Sprung von der dritten in die zweite Bundesliga darf nicht mehr so groß sein. Das gilt für die Spieler und die Klubs", erklärt Nelle. Auch in der Öffentlichkeit soll die die dritte Liga stärkere Beachtung finden. Die öffentlich-rechtlichen Fernsehsender haben die Rechte an der Regionalliga erworben und dürfen in ihren dritten Programmen Sonnabends ab 17 Uhr Ausschnitte übertragen.

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