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Sport: Revierderby: Wie Sparta gegen Slavia

202 Minuten hat Tomas Rosicky bisher für Borussia Dortmund in der Fußball-Bundesliga bestritten. Die besondere Bedeutung der kommenden 90 Minuten am Sonnabend im Revierderby bei Schalke 04 und des Duells gegen Andreas Möller ist dem 20-jährigen Tschechen aber schon bewusst.

202 Minuten hat Tomas Rosicky bisher für Borussia Dortmund in der Fußball-Bundesliga bestritten. Die besondere Bedeutung der kommenden 90 Minuten am Sonnabend im Revierderby bei Schalke 04 und des Duells gegen Andreas Möller ist dem 20-jährigen Tschechen aber schon bewusst. "Ich weiß, was das Spiel für die Borussia bedeutet. Ich kenne jedoch die Situation und den Druck. Das ist wie einst Sparta gegen Slavia Prag."

Den Vergleich mit seinem Dortmunder Vorgänger Möller, den es vor der Saison nach 240 Spielen in Schwarz-Gelb zum königsblauen Revierrivalen zog, sieht Rosicky gelassen. Auch die Trikotnummer 10, die er nach seinem Wechsel in der Winterpause von Möller übernahm, belastet ihn nicht. "Für mich ist es eine Ehre, in so einer Mannschaft diese Rückennummer tragen zu dürfen. Aber als Spielmacher sehe ich mich noch nicht, weiß aber, dass ich da hineinwachsen muss."

Dass er mit dem immensen Erwartungsdruck und der Last der Rekordablöse von 25 Millionen Mark umgehen kann, hat der achtmalige Nationalspieler in den bisherigen drei Bundesliga-Einsätzen eindrucksvoll bewiesen. Besonders in den beiden Heimspielen gegen Werder Bremen (0:0) und den Hamburger SV (4:2) zog das Leichtgewicht (63 Kilogramm) die Fäden im Mittelfeld und bereitete die Tore vor.

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