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Sport: Sachenbacher-Stehle verpasst eine Medaille

Evi Sachenbacher-Stehle hat genau hingeschaut. Der Doppelsieg der deutschen Männer in der Doppelverfolgung am Samstag hat auch den Frauen Hoffnung gemacht.

Evi Sachenbacher-Stehle hat genau hingeschaut. Der Doppelsieg der deutschen Männer in der Doppelverfolgung am Samstag hat auch den Frauen Hoffnung gemacht. Warum sollten sie nicht auch so viel Glück haben wie Axel Teichmann und Tobias Angerer am Samstag, als der norwegische Mitfavorit Petter Northug kurz vor dem Ziel strauchelte? Am Sonntag war auch Sachenbacher vorne mit dabei. Vier Frauen liefen um drei Medaillen, die Kräfte schwanden, weil sie sich nach einem frühen Sturz wieder hatte vorarbeiten müssen. Eine Medaille wäre ihr sicher gewesen. Stattdessen wurden Sachenbacher-Stehle nur Vierte in der Doppelverfolgung der Frauen. Am selben Morgen hatte ihr der Kollege Jens Filbrich aus dem Männer-Team noch erzählt, wie schlecht es sich anfühlt, hauchdünn eine Medaille zu verpassen. „Wieso? Vierter ist doch super“, entgegnete sie. Ein paar Stunden später verstand sie, was Filbrich gemeint hatte. Olga Sawialowa aus Russland gewann Gold, Katerina Neumannova (Tschechien) Silber .bey

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