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Sport: SCC-Volleyballer scheitern im dritten Spiel an Evivo Düren

Berlin - Zwei Sätze lang hielten die Volleyballer des SC Charlottenburg ordentlich mit. Doch in beiden Fällen hatte der Gegner Evivo Düren das bessere Ende für sich.

Von Karsten Doneck, dpa

Berlin - Zwei Sätze lang hielten die Volleyballer des SC Charlottenburg ordentlich mit. Doch in beiden Fällen hatte der Gegner Evivo Düren das bessere Ende für sich. Im dritten und entscheidenden Play-off-Halbfinale war damit die Vorentscheidung gefallen: Der SCC resignierte ob seiner vergeblichen Bemühungen, und die Dürener zogen in eigener Halle vor 3000 begeisterten Zuschauern mit einem 3:0-Sieg (25:21, 27:25, 25:19) über den SCC zum dritten Mal in Folge ins Endspiel um die deutsche Meisterschaft ein. Gegner ist dort vom 28. April an der Titelverteidiger VfB Friedrichshafen. Gespielt wird in einer Serie Best of five.

Der SCC, der eine Woche zuvor in Düren noch überraschend mit 3:2 gewonnen hatte, dann aber das zweite Spiel daheim mit 2:3 verlor, muss sich nun damit trösten, gegen den TSV Unterhaching um Platz drei zu spielen. Zunächst haben die Charlottenburger in der Serie Best of three am kommenden Samstag Heimrecht (19 Uhr, Sömmeringhalle).

„Gescheitert sind wir letztlich an unserem grundsätzlichen Übel, auch das Spiel in Düren ging wieder im Angriff verloren“, sagte SCC-Manager Kaweh Niroomand. Abwehr und Annahme beim SCC spielten zwar stark, aber gegen Dürens Angreifer Heriberto Quero war an diesem Tage nahezu jeder Widerstand zwecklos. „Quero hat sein bestes Spiel gegen uns gemacht. Der hat auch die anderen mitgezogen, denen die Sicherheit gegeben“, lobte Niroomand.

Düren wirkte über weite Strecken des Spiels aber auch frischer, nutzte die sich bietenden Chancen konsequent. So wehrte der SCC zwar im zweiten Satz zwei Satzbälle ab, vergab aber auch eine günstige Möglichkeit, beim Stande von 25:25 seinerseits in Führung zu gehen.

Richtige Trauer über die Niederlage kam bei den Berlinern indes nicht auf. „Die Chance für uns war da beim zweiten Spiel in Berlin – aber die haben wir leider nicht genutzt“, stellte Niroomand sachlich fest.

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