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Torjäger Huntelaar (l.) erzielte zwei Treffer beim 3:1-Sieg gegen Hoffenheim. Julian Draxler (r.) bereitete insgesamt zwei Tore vor.

© dapd

Schalke - Hoffenheim 3:1: Raul und Huntelaar halten Schalke gegen Hoffenheim auf Kurs

Schalke 04 klettert dank eines Doppelpacks von Torjäger Klaas-Jan Huntelaar vorläufig auf Platz zwei. Lars Unnerstall gegen Hoffenheim erstmals bezwungen.

Gelsenkirchen - Es mag ja sein, dass der FC Bayern die Bundesliga dominiert. Doch immerhin im Rennen um den ersten Verfolger gibt es Woche für Woche Verschiebungen. Diesmal nun darf sich Schalke freuen über den zweiten Tabellenplatz – und sich erfreuen an zwei Stars eines turbulenten Fußballspiels. Raúl und Klaas-Jan Huntelaar glänzten für den FC Schalke 04 beim 3:1 (1:0) gegen die TSG Hoffenheim. Der 34-jährige Spanier brachte die Gelsenkirchener in Führung, sein niederländischer Sturmpartner Huntelaar sicherte später mit zwei Treffern innerhalb von drei Minuten den Sieg. Für Hoffenheim hatte Vedad Ibisevic zum zwischenzeitlichen 1:1 getroffen.

Die 60 384 Zuschauer in der Schalker Arena sahen einen besseren Start der Gäste. Nach nur drei Minuten musste Schalkes Torwart Lars Unnerstall vor dem heranstürmenden Ibisevic retten, Chinedu Obasi hatte zweimal die mögliche Führung auf dem Fuß. In dieser Phase setzte nur Julian Draxler einen Akzent, als er mit einem 18-Meter-Schuss den Pfosten traf. Mit seinem zweiten Vorstoß bereitete Draxler die Führung vor. Seine Flanke von der Grundlinie nahm Raúl mit dem linken Fuß, von dort prallte der Ball gegen den angelegten rechten Oberarm des Spaniers und dann ins Tor. „Es war Hand – und deswegen ein irreguläres Tor“, erregte sich Hoffenheims Keeper Tom Starke nach dem Schlusspfiff. Raúl widersprach dieser Darstellung: „Das 1:0 war ein klares Tor, ich habe den Ball nicht mit Absicht mit der Hand gespielt.“

Nach der Pause kam Hoffenheim wieder besser ins Spiel, Ibisevic traf nach einer Flanke von Andreas Beck. Doch Schalke ließ sich nicht beirren, setzte nach. Huntelaar wurde von Isaac Vorsah im Strafraum zu Fall gebracht und versenkte den Elfmeter selbst. Wenig später scheiterte Draxler zunächst an Starke, den Abpraller beförderte Huntelaar dann aber aus spitzem Winkel ins lange Eck. dapd

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