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Sport: Schonzeit für SCC-Volleyballer beim zweiten Sieg

Berlin - Mitte des zweiten Satzes wurde Michael Warm mutig. Dann wechselte der Trainer des Volleyball-Bundesligisten SC Charlottenburg mit Jaroslav Skach und Marco Liefke zwei tragende Säulen der Mannschaft aus, Sebastian Prüsener saß ohnehin schon von Beginn an nur auf der Bank.

Berlin - Mitte des zweiten Satzes wurde Michael Warm mutig. Dann wechselte der Trainer des Volleyball-Bundesligisten SC Charlottenburg mit Jaroslav Skach und Marco Liefke zwei tragende Säulen der Mannschaft aus, Sebastian Prüsener saß ohnehin schon von Beginn an nur auf der Bank. Warms überraschende Maßnahmen führten zu keinem ernsthaften Schaden. In der Qualifikationsrunde zum CEV-Cup im spanischen Soria sprang für den SCC gegen den TSV Hartberg aus Österreich ein sicherer 3:0 (25:19, 25:20, 25:15)-Erfolg heraus – der zweite Sieg im zweiten Gruppenspiel. Heute in der Partie gegen Gastgeber NCD Soria entscheidet sich, ob der SCC in das im K.-o.-System stattfindende Achtelfinale einzieht.

„Man muss die Spanier mit guten Aufschlägen unter Druck setzen. Nur dann haben wir eine echte Chance“, sagte Michael Warm nach seinen Beobachtungen des kommenden Gegners. Vom TSV Hartberg fühlte sich der SCC gestern eher mäßig gefordert, so dass Liefke, Skach und Prüsener etwas Schonzeit bekamen. Die für sie aufgebotenen Gil Ferrer Cutino, Patrick Steuerwald und Dirk Westphal erfüllten ihre Aufgabe solide, nie geriet der Erfolg des SCC in Gefahr. „Es ist ein gutes Gefühl für den Trainer, wenn er sieht, dass er sich auch auf seine zweite Reihe verlassen kann“, sagte Warm.

Verlassen konnte sich der SCC erneut auch auf seine stabile Annahme. Die Finnen Nisse Huttunen und Matti Ollikainen brachten selbst einige kaum erreichbare Bälle ins Spiel zurück. kad

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