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Schwimmen: Deutsche Meisterschaften in Berlin: Hoffen auf die Deiblers

Trotz prominenter Absagen sollen bei den Schwimm-Weltmeisterschaften im Sommer so viele deutsche Beckenschwimmer wie seit Jahren nicht mehr starten.

Der neue Chef-Bundestrainer Henning Lambertz rechnet nach den entschärften Normen mit einem großen Team. „Die Mannschaft sollte etwa 30 Personen umfassen“, sagte Lambertz vor Beginn der Deutschen Meisterschaften in Berlin.

Bis Sonntag kämpfen ab heute in Berlin gut 900 Athleten um die Tickets für die WM in Barcelona vom 19. Juli bis 4. August. Nach den medaillenlosen Olympischen Spielen für die Beckenschwimmer spricht Lambertz weiterhin bewusst nicht von Medaillenzielen: „Das wäre absolut kontraproduktiv.“ Er sieht magere Jahre auf den deutschen Schwimmsport zukommen, zumal in Paul Biedermann für diese Langbahn-Saison ein Leistungsträger ebenso fehlt wie die Freistil-Vize-Europameisterin Silke Lippok.

Nach der Absage von Weltrekordler Biedermann sind neben dessen Freundin Britta Steffen die Brüder Steffen und Markus Deibler die erhofften Leistungsträger. Beide konnten die Olympischen Spiele als Erfolg werten und pausierten länger, um ihre Studien voranzutreiben. (dpa)

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