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Sport: Sechs Tore für nichts

Sechs Tore fielen auf dem Bökelberg. Zwei für die Gastgeber, doppelt so viele für die Gäste von 1860 München.

Sechs Tore fielen auf dem Bökelberg. Zwei für die Gastgeber, doppelt so viele für die Gäste von 1860 München. Gebracht hat es keinem Verein etwas. Gladbach hatte den Klassenerhalt vor Wochen perfekt gemacht, dem TSV wäre die UI-Cup-Teilnahme selbst bei einer Niederlage nicht mehr zu nehmen gewesen. Bierofka und Suker trafen jeweils doppelt, die Treffer von Demo und van Lent reichten den Gladbachern nicht, um vor 34 500 Zuschauern den siebten Heimsieg zu feiern. Borussias Trainer Meyer gestand später: „Ich denke, dass unsere Schwächen von 1860 clever ausgenutzt wurden. Auch ich hatte meinen Anteil an dieser desolaten Grundausrichtung. Schade, ich hätte den Fans heute zu ihrer Abschlussfeier gerne noch einen Sieg dazugegeben.“

Der Einzige, der an diesem Nachmittag wirklich etwas zu feiern hatte, war 1860-Stürmer Martin Max. Zwar verschoss er einen Elfmeter, aber weil auch Dortmunds Amoroso nicht traf, teilen sich beide mit 18 Treffern die Auszeichnung des erfolgreichsten Torjägers.

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