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Becks

© AFP

Serie A: 4,5 Millionen Gage: Beckham und Milan angeblich einig

Der AC Mailand wird für David Beckham wohl kein Winter-Gastspiel bleiben. Klub und Spieler haben sich laut Medienberichten auf einen millionenschweren Vertrag bis zum Saisonende geeinigt. "Becks" bisheriger Arbeitgeber, Los Angeles Galaxy, soll fünf Millionen Euro Ablöse erhalten.

David Beckham und der AC Mailand sollen sich über das weitere Engagement des englischen Mittelfeldstars in Italien bereits einig sein. Der 33-Jährige erhält demnach bis zum Saisonende eine Spielergage von 4,5 Millionen Euro netto. Danach werde ein neuer Zwei-Jahres-Vertrag ausgehandelt, berichtete die zumeist gut informierte "La Gazzetta dello Sport".

Der Serie-A-Klub sei bereit, Beckhams bisherigen Arbeitgeber Los Angeles Galaxy eine Ablösesumme von fünf Millionen Euro zu bezahlen, damit der Engländer am 8. März nicht mehr wie bislang vereinbart nach seinem Winter-Gastspiel in die US-Liga zurückkehren muss. Konkrete Verhandlungen zwischen den beiden Klubs habe es noch nicht gegeben, sie stünden jedoch bereits im Kontakt.

Bei Galaxy verdient Beckham nach Angaben des Blatts derzeit rund 7,8 Millionen Euro. Darin seien jedoch Werbe-Einnahmen enthalten. Milan dagegen sei bereit, Beckham alle Werbeeinnahmen zu überlassen, sofern der sich auch in den kommenden Jahren mit einem Netto-Jahressalär von 4,5 Millionen Euro zufrieden gibt.

"Becks" hofft auf Comeback in Englands Nationalelf

Beckham hatte in den ersten Wochen seines Gastspiels in Mailand alle Erwartungen übertroffen. In fünf Pflichtspielen erzielte er zwei Tore und bereitete zwei Treffer vor. Beckham erklärte, in Mailand bleiben zu wollen, um sich seinen Traum vom Comeback in der englischen Nationalmannschaft für die Weltmeisterschaft im kommenden Jahr in Südafrika erfüllen zu können.

Milan will "Becks" unter allen Umständen behalten. Mit dem Engländer im Mittelfeld rechnet sich Milan-Trainer Carlo Ancelotti auch bessere Chancen im Endspurt des Titelrennens mit Inter Mailand aus. Milan (44 Punkte) liegt derzeit sechs Punkte hinter dem Titelverteidiger (50) auf Platz zwei. (jvo/dpa)

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