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Serie-A-Skandal: "Juve" kommt offenbar mit blauem Auge davon

Entgegen ursprünglichen Vermutungen muss Italiens Rekordmeister Juventus Turin wohl doch keinen Zwangsabstieg in die 3. Liga hinnehmen. "Juve", Lazio Rom und der AC Florenz werden offenbar in die 2. Liga versetzt.

Rom - Als Konsequenz aus dem Manipulationsskandal im italienischen Fußball müssen die Erstligisten Juventus Turin, Lazio Rom und der AC Florenz offenbar in die zweite Liga zwangsabsteigen. Das berichtete die Sportzeitung «Gazzetta dello Sport» am Freitag. Ursprünglich war bei «Juve» von einer Versetzung in die dritte Spielklasse ausgegangen worden.

Der ebenfalls involvierte AC Mailand darf dem Blatt zufolge hingegen in der Serie A bleiben. Allerdings soll der Klub des früheren italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi nicht an der Champions League oder dem Uefa Cup teilnehmen dürfen.

Der italienische Rekordmeister Juventus Turin soll der Zeitung nach zur kommenden Saison wahrscheinlich mit einem Punktabzug von 15 Zählern in die Serie B starten. Bei Lazio und Florenz ist von sechs bis sieben Minuspunkten die Rede.

Sportrichter Cesare Ruperto will das Urteil am Freitagabend um 20.00 Uhr verkünden. Allen vier Klubs und ihren Verantwortlichen wird die Manipulation von Meisterschaftsspielen zur Last gelegt. (tso/ddp)

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