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Sport: Siebter Sieg in Serie

Die Eisbären schlagen die Krefeld Pinguine 7:3

Berlin - Es ist die Phase in der Saison in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL), in der die Eisbären in Schwung zu kommen scheinen. Das bekamen gestern im Sportforum auch die Krefeld Pinguine zu spüren: Nachdem die Berliner eine 3:0-Führung verspielt hatten, kamen sie vor 4000 Zuschauern doch noch zu einem klaren 7:3 (2:0, 1:2, 4:1)-Erfolg. Es war ihr siebter Punktspielsieg in Folge.

Dass es bei den Berlinern zurzeit sehr gut läuft, liegt sicher daran, dass viele ihrer Spieler eine Weile gebraucht haben, um ihre Form zu finden. Derrick Walser gehört allerdings nicht dazu. Schon seit Wochen ist der Verteidiger in herausragender Form, was er auch gestern bewies: Als sein Team Anlaufschwierigkeiten offenbarte, traf Walser mit einem wuchtigen Schlagschuss zum 1:0 und die nun aufgeweckten Eisbären dominierten fortan. Nach dem 2:0 von Dupont und dem 3:0 durch Ustorf schienen sich Diskussionen über den Sieger des Spieles zu erübrigen. Dass dem nicht so war, lag nur daran, dass die Eisbären zu siegessicher waren: Nach vielen Berliner Abwehrfehlern und zwei Toren des Krefelders Drury und dem 3:3 durch Wasiljews war der Vorsprung verspielt.

Doch dann hatten die Eisbären wieder Schussglück. Der von der Strafbank kommende Frank Hördler traf elf Minuten vor Schluss zum 4:3 und Krefeld war nun wieder chancenlos: Quint und Jarett überwanden Krefelds Torwart Robert Müller, und Richard Mueller gelang sogar noch das Tor zum 7:3, was gleichzeitig der letzte Höhepunkt in einem kuriosen Spiel war.

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