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Trainer Sasa Obradovic (Alba Berlin) gestikuliert an der Seitenlinie.

© dpa

Sieg gegen Tigers Tübingen: Alba Berlin bleibt am Tabellenführer dran

Alba Berlin hat sich zumindest ein klein bisschen für die Niederlage gegen Bamberg rehabilitiert. Gegen die Tigers Tübingen siegten die Berliner ungefährdet.

Es herrschte Feiertagsstimmung in der Halle am Ostbahnhof. Die Cheerleader trugen Engelsflügel, das Maskottchen hatte ein Weihnachtsmann- über das Albatros-Kostüm gestreift. Und auch die Berliner Basketballer feierten mit im letzten Heimspiel vor Weihnachten, im trauten Kreise vor 8899 Zuschauern, beim ungefährdeten 91:73 (55:39)-Sieg gegen die Tigers Tübingen. Bei Alba überzeugten dabei vor allem, fast ungewohnt, Mitchell Watt und Jordan Taylor mit je 17 Punkten sowie Elmedin Kikanovic mit 15 Zählern. Nur Kapitän Alex King hatte noch etwas zum Mäkeln: "Wir müssen konstanter spielen." King sagte aber auch: "Das war heute ein guter Anfang."

Mit dieser guten Leistung konnten sich die Berliner zumindest ein wenig für die 74:87-Heimniederlage vor einer Woche gegen Bamberg rehabilitieren. Und bleiben nach dem zehnten Sieg im 13. Ligaspiel am Tabellenführer dran. Am Dienstag in Hagen und am Weihnachtssonntag daheim gegen den MBC kann Alba nachlegen. Im neuen Jahr geht es dann auch in der Eurocup-Zwischenrunde weiter, seit Samstag stehen die Termine fest für die Heimspiele gegen Mailand (6. Januar), Klaipeda (20. Januar) und Thessaloniki (6. Februar).

Gegen den Bundesliga-14. Tübingen rannte Alba nur im ersten Viertel einem knappen Rückstand hinterher, führte dann im zweiten Viertel aber schnell mit 16 Punkten. Tübingen kam im dritten Viertel kurz auf sechs Punkte heran, bevor der Gastgeber im Schlussabschnitt auf zwischenzeitlich 27 Punkte davonzog. Am Ende standen bei Alba sogar nur Deutsche auf dem Feld, als es um nichts mehr ging.

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