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Snowboardcross: Franzose Vaultier siegt

Der Franzose Pierre Vaultier ist überraschend Olympiasieger im Snowboardcross. Im Finale der besten sechs Fahrer gewann der 26-Jährige am Dienstag in Krasnaja Poljana überlegen.

Zweiter wurde der russische Lokalmatador Nikolai Oljunin, Rang drei ging an Alex Deibold aus den USA. Die deutschen Snowboardcrosser Konstantin Schad und Paul Berg waren in ihren Viertelfinal-Läufen unglücklich gescheitert.

Nach souverän gewonnenem Achtelfinale stürzten beide in der nächsten Runde in aussichtsreicher Position. Besonders bitter war das schuldlose Aus von Berg, der durch Christoper Robanske zu Boden gerissen wurde. „Plötzlich kam der Kanadier von rechts“, erklärte der 22-jährige Berg und wollte sich nicht zu sehr grämen: „Mein großes Ziel war hierherzukommen und die Qualifikation zu schaffen, ich bin mit meiner Leistung zufrieden und war nicht so schlecht unterwegs.“

Einigen Favoriten erging es noch schlimmer. Italiens Gesamtweltcupführender Omar Visintin stürzte in seinem Halbfinale schwer und musste mit dem Akja von der Strecke transportiert werden. Zuvor waren X-Games-Sieger Nate Holland aus den USA und auch Weltmeister Alex Pullin aus Australien gescheitert. Das Rennen war am Montag wegen Nebels auf Dienstag verschoben worden. (dpa)

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