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Sport: So hoch wie nie

Augsburg demontiert Braunschweig mit 4:1.

Augsburg - Der höchste Sieg in zweieinhalb Jahren Bundesliga sorgte für ungeahnte Gefühle. „Der Blick auf die Tabelle ist toll. Jeder von unseren Fans sollte mal draufgucken“, sagte Markus Weinzierl, Trainer des FC Augsburg, nach dem 4:1 (3:0) gegen Eintracht Braunschweig. Bis auf Platz acht hat sich der überraschend konstante FCA inzwischen schon vorgearbeitet. In Weinzierls 50. Punktspiel als Coach demontierten die Augsburger den Tabellenletzten aus Niedersachsen am Samstag zeitweise sogar.

Paul Verhaegh, André Hahn (2 Tore), und Halil Altintop nutzten die vielen Fehler der Braunschweiger Defensive aus und sicherten ihrem Team den dritten Erfolg hintereinander. „Es macht einfach Spaß, die Mannschaft zu sehen, wie sie spielt, wie sie fightet. Es ist eine wunderbare Momentaufnahme, dass wir 13 Punkte Vorsprung haben auf den ersten direkten Abstiegsplatz“, sagte Weinzierl.

Die bemitleidenswerten Gäste waren hoffnungslos unterlegen und hatten bei leichtem Schneefall Glück, dass die Augsburger in der zweiten Halbzeit nicht noch konsequenter auf weitere Treffer drängten. Stattdessen blieb dem Ex-Augsburger Torsten Oehrl noch der Braunschweiger Ehrentreffer vorbehalten.

Ein wenig hässlich wurde es lediglich nach dem Abpfiff, als sich die Braunschweiger Profis höhnische Kommentare von den Rängen anhören mussten: „Zweite Liga, Braunschweig ist dabei“, tönten die Augsburger Anhänger unter den 28 010 Zuschauern. Keine sonderlich gewagte Prognose. dpa

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