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Sport: Sommerfeldt Vierter im tiefsten Winter

Kristina Smigun und Christian Zorzi gewannen in Lahti die fünften Weltcup-Sprintrennen im Skilanglauf. Im Finaldurchgang setzte sich die 22 Jahre alte Estin auf der 1,5 Kilometer langen Strecke mit 38 Metern Höhenunterschied bei starkem Schneetreiben in 4:17,6 Minuten durch und baute damit ihre Führung im Gesamt-Weltcup auf 958 Punkte aus.

Kristina Smigun und Christian Zorzi gewannen in Lahti die fünften Weltcup-Sprintrennen im Skilanglauf. Im Finaldurchgang setzte sich die 22 Jahre alte Estin auf der 1,5 Kilometer langen Strecke mit 38 Metern Höhenunterschied bei starkem Schneetreiben in 4:17,6 Minuten durch und baute damit ihre Führung im Gesamt-Weltcup auf 958 Punkte aus. Zweite wurde Bente Martinsen (Norwegen) vor der Finnin Kaisa Varis. Bei den Männern siegte der Italiener in 3:34,9 Minuten vor dem Norweger Morten Broers und Silvio Fauner (Italien). Rene Sommerfeldt vom WSV Oberweißenbrunn wurde Vierter.

Starkes Schneetreiben und böige Winde bis zu acht Metern pro Sekunde verhinderten den Staffelwettbewerb in der Nordischen Kombination über 3 x 5 km und das Flutlicht-Springen auf der Normalschanze. Die Kombination soll am Sonntagvormittag nachgeholt werden, das Skispringen heute. "Wir sind eine Freiluftsportart. Gegen die Kapriolen des Wetters sind wir machtlos", kommentierte Skisprung-Bundestrainer Reinhard Heß das neuerliche Termin-Chaos. Martin Schmitt und seine Kollegen zogen sich nach dem Fußballspiel in der Halle in ihr Quartier zurück. "Greifen wir eben morgen an", sagte Co-Trainer Wolfgang Steiert.

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