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Sport: Spandauer Tränen

Wasserfreunde unterliegen Rijeka mit 7:8

Berlin (cbu). Peter Röhle verstand die Welt nicht mehr und schimpfte auf den Schiedsrichter aus Griechenland. Der Trainer der Wasserfreunde Spandau brauchte ein paar Minuten, um die 7:8 (1:2, 3:4, 1:0, 2:2)Niederlage seiner Mannschaft in der Euroleague gegen Primorje Rijeka zu verdauen. Vor rund 600 Zuschauern in der Schöneberger Schwimmhalle verspielten die Spandauer ihre Tabellenführung und damit das greifbar nahe Viertelfinale. Die Niederlage gegen die Kroaten, die als Tabellenletzter angereist waren, schmerzte vor allem deswegen, da Moskau durch einen 7:6-Erfolg über Sabadell Barcelona nun die Führung übernommen hat.

Die Spandauer konnten gestern nicht eine Führung herauswerfen, sie schwammen stets einem Rückstand hinterher. An Torwart Alexander Tschigir, der angeschlagen ins Spiel gegangen war, lag es aber nicht. Er hielt gestern gut. Nicht zu kompensieren war aber vielmehr der Ausfall von Kapitän Patrick Weissinger. Ihn ersetzte Christian Ingenlath. „Der Patrick ist für uns einfach nicht gleichwertig zu ersetzen“, sagte Sven-Uwe Dettmann, der Sprecher der Wasserfreunde.

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