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Sport: Sport ist die Welt

begrüßt das Internationale Jahr des Sports Übrigens: 2004 war das Europäische Jahr der Erziehung durch Sport. Schade, dass es so schnell vorbeigegangen ist.

begrüßt das Internationale Jahr des Sports Übrigens: 2004 war das Europäische Jahr der Erziehung durch Sport. Schade, dass es so schnell vorbeigegangen ist. Zum Glück kommt es jetzt noch besser: 2005 wird sogar das Internationale Jahr des Sports und der Sporterziehung. So haben es die Vereinten Nationen beschlossen. Endlich ist der Sport also in den Händen der Uno, und das kann nur gute Folgen haben. Ein Jahr Sport. Weltweit. Dann wird es allen besser gehen.

Es wird hoffentlich einige sportliche UN-Resolutionen geben. Etwa eine zur Förderung des Friedens und der Verständigung durch Sport. Sie könnte anordnen, dass vor jedem politischen Krisengipfel erst einmal Fußball gespielt wird. Ein wenig ausgepumpt werden sich die Konfliktparteien dann in ihren Verhandlungen mäßigen.

Eine Resolution gegen die Diskriminierung von Sportlern am Arbeitsplatz fehlt auch noch. Es sollte einen Tag in der Woche geben, an dem auch Rechtsanwälte und Manager im Trainingsanzug ins Büro kommen dürfen, den Sporty Friday zum Beispiel.

Für dieses Internationale Jahr des Sports gibt es jedenfalls nur einen sinnvollen Anfang: Frühsport. Und nur einen sinnvollen Ausklang: den Silvesterlauf. Der zuständige UN-Beauftragte Adolf Ogi hat den richtigen Anspruch an dieses Jahr formuliert: Die Welt ist krank, der Sport kann sie retten.

Eine erste Aktion zum Jahr des Sports ist schon angelaufen, in Ogis Heimatland, der Schweiz. Dort bietet ein Molkereikonzern „Kafferahmdeckeli“ mit 30 Sportmotiven zum Sammeln an.

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