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Manche Fans würden alles tun um ihr Team anzufeuern - einer ließ sich eine klaffende Stichwunde am Kopf nicht behandeln um das Spiel nicht zu verpassen.

© AFP/Gregory Shamus

Stanley-Cup-Play-offs: Erst Eishockey, dann Stichwunde behandeln

Ein Fan der Pittsburgh Penguins erlitt eine schwere Stichwunde am Kopf. Er weigerte sich aber ins Krankenhaus gebracht zu werden, denn er wollte das Spiel nicht verpassen.

Dass manche Fans wirklich alles tun um würden um ihr Team zu unterstützen, ist in den meisten Fällen eine gut gemeinte Übertreibung - doch nicht in diesem. Der Besitzer einer Autowerkstatt zog das erste Spiel der Stanley-Cup-Play-offs in der National Hockey-League (NHL) einer schweren Kopfverletzung vor, die er wenige Stunden vor dem Beginn erlitt.

Schraubenzieher-Stichwunde nach Streit

Nach Berichten von Yahoo war der 43-Jährige in einen Streit mit einem jüngeren Mann verwickelt, der böse endete. Der 25-jährige stach dem Opfer nach dem hitzigen Argument mit einem Schraubenzieher in den Schädel. Zwar waren Sanitäter schnell vor Ort, konnten aber auch bald wieder abrücken - ohne etwas getan zu haben. Der Mann verweigerte nämlich jegliche Behandlungen und wollte auch ebenso wenig ins Krankenhaus gebracht werden.

Auf Twitter wurde der kuriose Bericht der Sanitäter veröffentlicht. Meinungen gingen wild auseinander: Einige fanden die Entscheidung bemerkenswert, gar heldenhaft, andere sprachen von Fahrlässigkeit.

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Mit gestoppter Blutung, aber einen Loch im Kopf fuhr der Mann sich alleine zum ersten Spiel der Playoff Serie der Penguins gegen die Columbus Blue Jackets. Er verpasste keine Sekunde des 3:1 Sieges seiner Mannschaft, in der auch der Deutsche Tom Kühnhackl spielt, bevor er sich wieder eigenständig ins Krankenhaus fuhr und sich dann endlich behandeln ließ.

Philipp Höppner

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